Aus dem "wirklichen Leben"
"Mein Start ins Berufsleben war eine Anstellung in einem Architekturbüro. Dort arbeitete man an Zeichentischen, die man schnell und einfach in der Höhe verstellen konnte. Später habe ich mich als Designer selbständig gemacht und nach tagelanger Arbeit regungslos vor dem Bildschirm meinen Rücken äusserst unangenehm zu spüren bekommen.
Nun kam der Gedanke: "Was im Architekturbüro so wunderbar funktioniert hat, das muss doch auch mit einem Bildschirm funktionieren."
1989 wog so ein 22" Grafik-Röhrenmonitor noch ca. 40 kg! "Kein Problem", sagte Herr Möckel, "wir bauen Ihnen eine zweite Gasfeder ein, die stemmt Ihnen Bildschirm, Scanner, Drucker, Grafiktablett und was Sie sonst noch so auf dem Tisch haben."
Es war der echte Wahnsinn!. Alles (ca.65 kg) ging spielend rauf und runter. Jetzt konnte ich die schon früher erfahrene Abwechselung in der Arbeitshaltung wieder aufnehmen. Mein Rücken ist seit dem wieder mein Freund. Inswischen hat mir ein Physiotherapeut auch erklärt warum, aber entscheident ist doch die reale Verbesserung der Lebensqualität.
Das ist mit Geld gar nicht zu bewerten. In meinem Büro stehen 5 Möckel Sitz-Steh-Tische, dazu ein höhenverstellbarer Leuchttische und in der Modellwerkstatt steht der ergo S, von dem anfangs die Rede war - 28 Jahre ist doch kein Alter."
Herr A. ist seit 28 Jahren selbständiger Gestalter in Mittelhessen.